Maja Nidecker
Kanton: grossbaselost
Geburtsjahr: 1975
Partei: Grüne
Listenbezeichnung: Bündnis Grüne, Basta! jgb
Kandidierendennummer: 08.14
Kandidatur: Grossrat
Klimanotstand (1. Forderung)
Wir fordern, dass die Schweiz den nationalen Klimanotstand ausruft: “Die Schweiz anerkennt die Klimakatastrophe als zu bewältigende Krise. Sie hat folglich auf diese Krise zu reagieren und die Gesellschaft kompetent darüber zu informieren.”

Ich setze mich aktiv für die Umsetzung dieser Forderung ein.

Diesbezüglich schlage ich folgende politischen Massnahmen vor:
Basel2030, die Klimagerechtigkeitsinitiative zielt darauf ab, als Konsequenz des ausgerufenen Klimanotstandes dessen Forderungen in der Verfassung zu verankern. Nur so lässt sich der Kanton bei Nichteinhaltung der CO2 Absenkziele verklagen und genug Druck auf die Politik machen. Es ist höchste Zeit!
Netto 0 bis 2030 (2. Forderung)
Wir fordern, dass die Schweiz bis 2030 im Inland netto 0 Treibhausgasemissionen ohne Einplanung von Kompensationstechnologien verursacht. Die netto Treibhausgasemissionen müssen zwischen 1.1.2020 und 1.1.2024 um mindestens 13% pro Jahr sinken, und danach um mindestens 8% pro Jahr sinken bis 1.1.2030. Alle Anteile verstehen sich relativ zu den Emissionen von 2018.

Ich setze mich aktiv für die Umsetzung dieser Forderung ein.

Diesbezüglich schlage ich folgende politischen Massnahmen vor:
Basel2030 unterstützen!
Klimagerechtigkeit (3. Forderung)
Wir fordern Klimagerechtigkeit.

Ich setze mich aktiv für die Umsetzung dieser Forderung ein.

Diesbezüglich schlage ich folgende politischen Massnahmen vor:
-Carework besser bezahlen, Weiterbildung ausbauen
-Selbstversorgung in der Region fördern
-Schlafplätze für alle Menschen in Not anbieten
-den Blick auf den globalen Süden nicht verlieren. Partnerschaften mit klimabetroffenen Ländern suchen.
- internationale Diplomatie und Friedensgespräche fördern
Systemwandel (Klausel)
Falls diesen Forderungen im aktuellen System nicht nachgekommen werden kann, braucht es einen Systemwandel.

Ich setze mich aktiv für die Umsetzung dieser Forderung ein.

Diesbezüglich schlage ich folgende politischen Massnahmen vor:
Wenn es am 25.10. im Kanton Basel-Stadt keinen Linksrutsch gibt, muss es zumindest die Klimakommission absolut handlungsfähig gemacht werden. Solange dort die richtigen Akteur*innen für Basel die richtigen Klimamassnahmen aushandeln können,
welche in allen Sektoren der Stadt durchgesetzt werden, könnte das jetzige politische System einigermassen unchaotisch weitergeführt werden.