Marianne Gloor
Kanton: grossbaselost
Geburtsjahr: 1956
Partei: BastA!
Listenbezeichnung: 8
Kandidierendennummer: 08
Kandidatur: Grossrat
Klimanotstand (1. Forderung)
Wir fordern, dass die Schweiz den nationalen Klimanotstand ausruft: “Die Schweiz anerkennt die Klimakatastrophe als zu bewältigende Krise. Sie hat folglich auf diese Krise zu reagieren und die Gesellschaft kompetent darüber zu informieren.”

Ich setze mich aktiv für die Umsetzung dieser Forderung ein.

Diesbezüglich schlage ich folgende politischen Massnahmen vor:
- Bildung eines Klima-Rat
Aufgaben:
a) monatlicher Rappport (analog AL-Zahlen) wie sieht es lokal, regional, weltweit aus mit den Auswirkungen der Klimakrise
b) Was kann jeder/jede Einzelne/r tun um Umweltverschmutzung zu vermeiden. Konkrete Ratschläge
- Preis ausschreiben für nachhaltige Innovationen im Klimabereich
- KlimabotschafterInnen ausbilden
- Verbesserungen/Filter bei klimaschädlichem Ausstoss in die Umwelt
Netto 0 bis 2030 (2. Forderung)
Wir fordern, dass die Schweiz bis 2030 im Inland netto 0 Treibhausgasemissionen ohne Einplanung von Kompensationstechnologien verursacht. Die netto Treibhausgasemissionen müssen zwischen 1.1.2020 und 1.1.2024 um mindestens 13% pro Jahr sinken, und danach um mindestens 8% pro Jahr sinken bis 1.1.2030. Alle Anteile verstehen sich relativ zu den Emissionen von 2018.

Ich setze mich aktiv für die Umsetzung dieser Forderung ein.

Diesbezüglich schlage ich folgende politischen Massnahmen vor:
zur Senkung von Treibhausgasemissionen:
- Strafsteuer für Investitionen in Geschäfte im In- und Ausland die die CO2-Emissionen erhöhen.
- wenn in Technologien investiert wird, die fossile Energien verbrauchen, muss zwingend die Forstwirtschaft unterstützt werden für den CO2-Ausgleich der Atmosphäre. Verhältnis 1:2
- Unterstützung von Firmen, die null Treibhausgasemissionen verursachen mit ihren Produkten
Klimagerechtigkeit (3. Forderung)
Wir fordern Klimagerechtigkeit.

Ich setze mich aktiv für die Umsetzung dieser Forderung ein.

Diesbezüglich schlage ich folgende politischen Massnahmen vor:
Diejenigen, welche Treibhausgasemissionen und Umweltverschmutzung verursachen und davon profitieren, sollen zur Verantwortung gezogen werden. Sie müssen Schäden vorbeugen beziehungsweise bereits entstandene Schäden beheben.
Anwendung des Verursacherprinzips - höhere Strafen bei Verstössen / Entschädigungen/Strafen nicht nur in Form von Geld (Entzug von Subventionen, Handelshindernisse, zwingende Massnahmen für nachhaltige Vermeidung von CO2-Emissionen, etc.)
Systemwandel (Klausel)
Falls diesen Forderungen im aktuellen System nicht nachgekommen werden kann, braucht es einen Systemwandel.

Ich setze mich aktiv für die Umsetzung dieser Forderung ein.

Diesbezüglich schlage ich folgende politischen Massnahmen vor:
- kein unbegrenztes Konsumwachstum
- Förderung von Recycling / Wiederverwertung
- Ausbau von Schienentransport