Markus Christen
Kanton: kleinbasel
Geburtsjahr: 1954
Partei: Sozialdemokratische Partei
Listenbezeichnung: Sozialdemokratische Partei Basel-Stadt (SP) und JUSO Liste 5
Kandidierendennummer: 05.17
Kandidatur: Grossrat
Klimanotstand (1. Forderung)
Wir fordern, dass die Schweiz den nationalen Klimanotstand ausruft: “Die Schweiz anerkennt die Klimakatastrophe als zu bewältigende Krise. Sie hat folglich auf diese Krise zu reagieren und die Gesellschaft kompetent darüber zu informieren.”

Ich setze mich aktiv für die Umsetzung dieser Forderung ein.

Diesbezüglich schlage ich folgende politischen Massnahmen vor:
Tranparente und vor allem regelmässige Information in kurzen, vorgängig festgelegten Zeitintervallen.
Netto 0 bis 2030 (2. Forderung)
Wir fordern, dass die Schweiz bis 2030 im Inland netto 0 Treibhausgasemissionen ohne Einplanung von Kompensationstechnologien verursacht. Die netto Treibhausgasemissionen müssen zwischen 1.1.2020 und 1.1.2024 um mindestens 13% pro Jahr sinken, und danach um mindestens 8% pro Jahr sinken bis 1.1.2030. Alle Anteile verstehen sich relativ zu den Emissionen von 2018.

Ich setze mich aktiv für die Umsetzung dieser Forderung ein.

Diesbezüglich schlage ich folgende politischen Massnahmen vor:
Festsetzung der Emissionsobergrenzen sind zwingend am Klimaziel 2030 auszurichten!
Lange Übergangsbestimmungen sind ineffizient und deshalb strikte zu unterbinden.
Klimagerechtigkeit (3. Forderung)
Wir fordern Klimagerechtigkeit.

Ich setze mich aktiv für die Umsetzung dieser Forderung ein.

Diesbezüglich schlage ich folgende politischen Massnahmen vor:
Die Kosten für das Erreichen der Klimaziele 2030 sind von den Verursachenden, also Wirtschaft und Industrie zu tragen.
Ebenfalls zur Finanzierung der notwendigen Massnahmen sollen Profiteure wie Aktionäre etwa mit Abgaben auf Dividenden zu belasten.
Systemwandel (Klausel)
Falls diesen Forderungen im aktuellen System nicht nachgekommen werden kann, braucht es einen Systemwandel.

Ich setze mich aktiv für die Umsetzung dieser Forderung ein.

Diesbezüglich schlage ich folgende politischen Massnahmen vor:
Der Güterverkehr auf dem Wasser muss kräftig reduziert werden. Konsumgüter, soweit sie nötig sind, müssen wieder in vertretbarer Nähe zu den Verbrauchenden hergestellt werden, was auch mehr Unabhängigkeit von den grossen Industrienationen bringt und damit die einheimische Wirtschaft stärkt.