Peter Looser
Kanton: grossbaselwest
Geburtsjahr: 1957
Partei: Evangelische Volkspartei
Listenbezeichnung: Evangelische Volkspartei Basel-Stadt (EVP)
Kandidierendennummer: 04.06
Kandidatur: Grossrat
Klimanotstand (1. Forderung)
Wir fordern, dass die Schweiz den nationalen Klimanotstand ausruft: “Die Schweiz anerkennt die Klimakatastrophe als zu bewältigende Krise. Sie hat folglich auf diese Krise zu reagieren und die Gesellschaft kompetent darüber zu informieren.”

Ich setze mich aktiv für die Umsetzung dieser Forderung ein.

Diesbezüglich schlage ich folgende politischen Massnahmen vor:
Umsetzung bei konkreten Projekten und in der Gesetzgebung. Zum Beispiel Solarenergie und Wärmepumpen fördern.
Netto 0 bis 2030 (2. Forderung)
Wir fordern, dass die Schweiz bis 2030 im Inland netto 0 Treibhausgasemissionen ohne Einplanung von Kompensationstechnologien verursacht. Die netto Treibhausgasemissionen müssen zwischen 1.1.2020 und 1.1.2024 um mindestens 13% pro Jahr sinken, und danach um mindestens 8% pro Jahr sinken bis 1.1.2030. Alle Anteile verstehen sich relativ zu den Emissionen von 2018.

Ich setze mich aktiv für die Umsetzung dieser Forderung ein.

Diesbezüglich schlage ich folgende politischen Massnahmen vor:
Mehr Pflanzen, Sträucher, Bäume in der Stadt, zum Beispiel begrünte Dächer. Bewilligungen erteilen, wo immer möglich. Der Denkmalschutz ist nicht unser höchstes Gut! Generell einen sparsamen Umgang mit Energie fördern: Information, Erziehung, Bildung usw.
Klimagerechtigkeit (3. Forderung)
Wir fordern Klimagerechtigkeit.

Ich setze mich aktiv für die Umsetzung dieser Forderung ein.

Diesbezüglich schlage ich folgende politischen Massnahmen vor:
Positive Handlungsanreize fördern, schädliches Verhalten dagegen mit finanziellen Nachteilen belasten.
Die Schweiz soll sich nach Kräften ihrer finanziellen und wirtschaftlichen Stärke einsetzen, also mehr als arme Staaten.
Systemwandel (Klausel)
Falls diesen Forderungen im aktuellen System nicht nachgekommen werden kann, braucht es einen Systemwandel.

Ich setze mich aktiv für die Umsetzung dieser Forderung ein.

Diesbezüglich schlage ich folgende politischen Massnahmen vor:
Was das praktisch bedeutet, ist heute noch nichts so klar. Generell sollte mehr lokal produziert werden, in der Nähe der Verbraucher. Warentransporte über weite Strecken sollten so besteuert werden, dass sie sich nicht mehr so lohnen, wie dies heute noch der Fall ist. Auch die Pendlerströme (täglicher Arbeitsweg der Arbeitnehmer) sollten wieder abnehmen. Gesunde Handlungsanreize schaffen.