Ich setze mich aktiv für die Umsetzung dieser Forderung ein.
Diesbezüglich schlage ich folgende politischen Massnahmen vor:Wichtig wäre auch, dass der Regierungsrat den Klimanotstand und das Ziel Netto Null bis 2030 ernst nehmen würde. Er hätte die Macht, die nötigen Massnahmen in die Wege zu leiten und durch seine Kommunikation und sein Handeln die Bevölkerung von der Notwendigkeit einer schnellen Lösung zu überzeugen. Ich denke, aus der Coronakrise könnten wir hier viel lernen. Einen entsprechenden Vorstoss habe ich bereits im Grossen Rat eingereicht.
Zudem müssen wir die Demokratie und die Parlamentspolitik neu denken! Wir müssen gemeinsam neue Wege und Mechanismen entwickeln, wie wir schnell und demokratisch Netto Null erreichen können. Dies versuche ich in meiner Kommissionsarbeit und in zahlreichen Gesprächen voranzutreiben.
Schlussendlich müssen wir begleitend auch die Energie in die Erarbeitung eines kantonalen CO2 Gesetzes stecken. Die Initiative Basel 2030 bietet dafür eine Steilvorlage.
Ich setze mich aktiv für die Umsetzung dieser Forderung ein.
Diesbezüglich schlage ich folgende politischen Massnahmen vor:Dazu haben wir von den Jungen Grünen Schweiz bereits einen nationalen Massnahmenkatalog mit über 20 Massnahmen erstellt. Die Liste der Massnahmen ist nicht abschliessend und zeigt hauptsächlich auf, wo ich auch kantonal mit konkreten Massnahmen ansetzen will, sofern die Massnahmen auf kantonaler Ebene umsetzbar sind.
1. CO2-Steuer einführen
2. Kurzstreckenflüge verbieten
3. Langstreckenflüge besteuern
4. Verkaufs- und Importverbot von Verbrennungsmotoren
5. Nationaler Velo-und Langsamverkehrs-Fond
6. Erschwinglicher ÖV für alle
7. Autofreie Innenstädte
8. Ausbaustopp (und Rückbau) von Autobahnen
9. Güterverlagerung auf die Schiene
10. Zersiedelung stoppen
11. Verbot von Massentierhaltung
12. Mehr pflanzenbasierte Ernährung und null Foodwaste
13. CO2 - Senken fördern
14. Elektrogeräte: Reparierbarkeit und Lebensdauern verbessern!
15. 100% erneuerbarer Strom bis 2030
16. Energieeffiziente Gebäude
17. Sensibilisierungs-Kampagne des Bundes
18. Transparenz Energieverbrauch
19. Fonds für Klimaforschung
20. Divest: Investitionen in erneuerbare statt in fossile Energie
21. Klimagerechtigkeit
22. Finanzüberschuss für Klimaschutz
Der Massnahmekatalog ist online abrufbar hier:
https://www.jungegruene.ch/klimaplan
und zum vollständigen Dokument: http://data2.jungegruene.ch/userfiles/files/Junge%20Grüne%20Massnahmenkatalog%20-%20Netto%20Null%20Treibhausgasemissionen%202030(1).pdf
Ich setze mich aktiv für die Umsetzung dieser Forderung ein.
Diesbezüglich schlage ich folgende politischen Massnahmen vor:Um Klimagerechtigkeit zu wahren brauchen wir nicht nur konsequente Massnahmen, sondern auch gute Begleitmassnahmen. Der Umbau unserer Gesellschaft wird zur Folge haben, dass zahlreiche Menschen ihre Arbeit verlieren werden, weil ihre Arbeit bspw. klimaschädlich war. Für solche Situationen brauchen wir Lösungen. Der Umbau unserer Gesellschaft wird teuer, doch wir müssen diesen nicht alleine zahlen. Ich stelle mir folgende Massnahmen vor:
- Ich setze mich dafür ein, dass jede Klimamassnahme auf ihre Sozialverträglichkeit geprüft wird. Wo überall nötig müssen wir gemeinsam mit Gewerkschaften Umschulungen organisieren, finanzielle Unterstützung für Umstrukturierungen bieten etc.
- Ich setze mich dafür ein, dass Konzerne, welche jahrzehntelang Profite auf Kosten von Mensch und Umwelt gemacht haben, endlich zur Kasse gebeten werden. Wir müssen Reparaturzahlungen verlangen und uns dafür auf internationaler Ebene einsetzen, dass auch die UNO und EU dies verlangen. Mit den Reparaturzahlungen finanzieren wir uns einen sozialverträglichen Umbau unserer Gesellschaft.
- Ich setze mich dafür ein, dass die Schweiz ihre Verantwortung wahrnimmt und schneller als andere Länder, nämlich schnellstmöglich bis 2030, ihren Treibhausgas-Ausstoss auf Netto Null bringt.
Zur Konsumdebatte:
Für mich ist klar: Wir haben nicht genug Zeit, um darauf zu warten, bis alle ihren individuellen Konsums ändern und dadurch die Welt wieder ins Lot zu rücken. Eine solche Argumentation ist für mich eine pure Verblendungs- und Verdrängungstaktik. Wir müssen schnellstmöglich beginnen, das Angebot nachhaltig zu gestalten, damit es jedem Menschen möglich ist, nachhaltige und fair gehandelte Produkte zu kaufen.
Ich setze mich aktiv für die Umsetzung dieser Forderung ein.
Diesbezüglich schlage ich folgende politischen Massnahmen vor:Wie bereits gesagt, wir müssen die Parlamentspolitik und die Demokratie neu denken. Nur so können wir der Wirtschaft wieder Schranken setzen und dem Kapitalismus Einhalt gebieten. Dazu braucht es alle, auf der Strasse, in den Unis, in der Gewerkschaft und im Parlament!